Nachbarn, die neu zugezogen sind, haben nach den ersten Kontaktaufnahmen ein Ziel:
- > eine gute Position erkÀmpfen, halten und am besten noch stÀrken.
Da spielt es keine Rolle wo, ob Mehrfamilienhaus, Reihenhaus oder Einfamilienhaus, ĂŒberall das selbe Muster.
Besuchen wir das Mehrfamilienhaus und beginnen im Keller:
Im WĂ€schekeller beginnt der "Kampf".
Wo steht der eigene WÀschestÀnder?
Das Teil muss hinten links oder rechts an der Wand stehen. Wie kommt man an den Platz?
Wenn andere im Sommer auf den Balkon wechseln, dann stellt der neue Mitbewohner den eigenen StĂ€nder auf und besitzt einen zweiten StĂ€nder fĂŒr den Balkon. Der WĂ€schestĂ€nder im Keller steht selbstverstĂ€ndlich nie leer nur so rum. Ein Handtuch, ein Putzlappen finden sich immer.
Im Herbst kommen die Mitbewohner so langsam zurĂŒck ins untere Stockwerk und dĂŒrfen sich mit den PlĂ€tzen direkt unter den Fenstern oder gleich neben der TĂŒr begnĂŒgen.
Am Fenster hat man, wenn es dumm lĂ€uft, das ganze Haus dran. Fenster auf, Fenster zu. Und wer hat schon gerne beim WĂ€sche aufhĂ€ngen den TĂŒrgriff im RĂŒcken?
Trotzdem: Nicht aufregen, denn wenn sowas einen Menschen glĂŒcklich macht, dann sei es ihm gegönnt.
Forts. folgt ...